Taufe, Tod und alles dazwischen...
Da hab ich mich beschwert, dass keiner schreibt und dann bin ich selber so schreibfaul.. aber irgendwie geht alles drunter und drüber und ich befinde mich im moment in einer ziemlich schwankenden stimmung (ok, das ist bei mir nichts neues).
Gerade war ich noch so froh darüber, einen Betreuer gefunden zu haben, schon kommt die Nachricht, dass meine Oma wahrscheinlich Alzheimer hat und keiner weiß so richtig wie wir ihr helfen können.. einerseits bin ich sauer auf meine Verwandten die im selben Ort leben und sich nicht um sie kümmern und andererseits drücke ich mich davor, sie zu besuchen, weil sie sich so verändert hat und geistig kaum anwesend ist... und deswegen hab ich ein schlechtes gewissen was mich aber gleich wieder zornig macht weil sich anscheinend niemand anders um sie sorgen macht und so weiter...
Um meinen Zweitbetreuer hab ich mich auch noch nicht gekümmert, hab einer Bekannten geholfen die mit viertem Kind (gerade 7 wochen alt) und kaputtem Auto das Begräbnis ihrer Mutter (die sie die letzten Jahre gepflegt hat) organisieren muss und ständig bin ich mit kleineren und größeren Katastrophen konfrontiert...
und obwohl das alles nicht meine Probleme sind fühle ich mich im moment einfach so von allem überrollt und hab das gefühl dass ich kleines licht nichts gegen diese großen probleme des lebens ausrichten kann.. und andererseits freu ich mich wenn mich der kleine konstantin anlächelt und ich hab das gefühl dass es, egal wie schlimm die situation manchmal aussieht, immer weitergeht... aber sicher bin ich mir dabei nicht...
Gerade war ich noch so froh darüber, einen Betreuer gefunden zu haben, schon kommt die Nachricht, dass meine Oma wahrscheinlich Alzheimer hat und keiner weiß so richtig wie wir ihr helfen können.. einerseits bin ich sauer auf meine Verwandten die im selben Ort leben und sich nicht um sie kümmern und andererseits drücke ich mich davor, sie zu besuchen, weil sie sich so verändert hat und geistig kaum anwesend ist... und deswegen hab ich ein schlechtes gewissen was mich aber gleich wieder zornig macht weil sich anscheinend niemand anders um sie sorgen macht und so weiter...
Um meinen Zweitbetreuer hab ich mich auch noch nicht gekümmert, hab einer Bekannten geholfen die mit viertem Kind (gerade 7 wochen alt) und kaputtem Auto das Begräbnis ihrer Mutter (die sie die letzten Jahre gepflegt hat) organisieren muss und ständig bin ich mit kleineren und größeren Katastrophen konfrontiert...
und obwohl das alles nicht meine Probleme sind fühle ich mich im moment einfach so von allem überrollt und hab das gefühl dass ich kleines licht nichts gegen diese großen probleme des lebens ausrichten kann.. und andererseits freu ich mich wenn mich der kleine konstantin anlächelt und ich hab das gefühl dass es, egal wie schlimm die situation manchmal aussieht, immer weitergeht... aber sicher bin ich mir dabei nicht...
posted by Chrisi at 16:00
2 Comments:
leben kann genauso scheiße wie super sein. aber immerhin gibts noch karaoke-abende. und konstantins. und leute, die deinen blog kommentieren. und ja, weiter gehts auch immer. (hab ich gehört. :o) )
Ohne Täler, keine Berge, ohne Tiefen, keine Höhen...so auch im Leben.
Man darf sich nur nich klein kriegen lassen, denn das nächste Hoch kommt bestimmt, denn auf jeden Regenschauer folgt Sonnenschein, auch wenn der Regenschauer noch so heftig oder noch so lange andauert.
Kopf hoch, Chrisi :-)
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